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Dies ist eine Geschichte zur One Shots Challenge 'Summertimes Snapshot' zum Bild Nr. 2 (Bulli am Strand).
Ein Date am Strand
Larrin war noch nie an diesem Ort. Es war schön hier. Sie mochte die Sonne, aber nicht die Hitze. Und scheinbar gab es hier keine richtige Verkehrsanbindung. Sie dürften nicht mehr mit dem Bus fahren. Keine Sache, über die Larrin traurig war. In diesen Bussen steckten zu viele Menschen auf engsten Raum. Sie schwitzten und stanken. Und noch schlimmer. Man wurde zu schnell vor die Tür gesetzt. War es ihre Schuld, wenn die Fenster instabil waren, wenn man Männer dagegen warf. Obwohl der Mann ihr an den Arsch gegrabscht hatte, war sie wieder die Böse und John hatte sich sogar entschuldigt.
Larrin war deswegen immer noch wütend. So lief sie ein paar Schritte vor ihm. „Larrin, du kannst nicht einfach Menschen aus dem Fenster schmeißen. Nun haben wir kein Geld mehr, da ich die Scheibe bezahlen musste. Außerdem hast du eine Strafanzeige wegen Körperverletzung am Hals“, erklärte John. Larrin blieb stehen. Sie drehte sich um. „Du findest, dass der Mann im Recht war. Er hat mir ungefragt an den Arsch gefasst!“, schnaufte sie wütend. John stöhnte. Wie sollte er ihr das erklären? „Es gibt Gesetze. Du hättest ihn wegen sexueller Belästigung anzeigen können!“, erklärte John. Wobei er zugab, dass das meist in den Sand verlief.
„Und dann? Was wäre dann?“, fragte Larrin. John schwieg. Sie nickte. „Eure Gesetze sind für Männer ausgelegt. Wenn sich eine Frau wehrt, wird sie verurteilt. Wenn ein Mann einer Frau Gewalt antut, schauen alle weg. Wenn eine Frau Gewalt anwendet, dann ist es falsch. Ihr seid solche Heulkinder!“, schimpfte. John sah sie frustriert und verletzt an. Wortlos ging er einfach weiter und an ihr vorbei. Nun war er auch wütend. Sie sah ihm nach und atmete angestrengt aus. „Warte, es war nicht so gemeint. Du bist kein Heulkind!“, sagte sie. John hielt nicht an, weswegen sie rannte und dann neben ihm lief. Er reagierte aber nicht. Als sie plötzlich vor ihm stand, blieb er erschrocken stehen.
Sie sah traurig aus. „Du bist der Einzige, der mir an den Hinter fassen darf!“, sagte sie bestimmt. Er sah sie überrascht an. Sie sah verstimmt und traurig an. „Ich bestimme, wer mich anfasst! Diese Gesetze sind unfair. Und sie wurden von Männern für Männer gemacht!“, verteidigte sie sich. „Larrin…“, sagte John leise. „Ich war wütend und habe vielleicht zu fest zugeschlagen. Aber es tut mir nicht leid, dass dieses Arschloch ein Loch im Kopf hat und ins Krankenhaus musste. Mir tut es leid, dass du das ganze Geld für die Scheibe aufgeben musstest. Und dass du nun laufen musst. Aber ich mache das wieder gut!“, versprach sie. Er lächelte. Dann streckte er seinen Arm aus. „Komm her!“, meinte er nur. Als sie einen Schritt auf ihn zuging, nahm er sie in den Arm.
Er legte seinen Kopf an ihren Hals und sog ihren Duft ein. Zugegeben kein gewöhnlicher Geruch. Sie roch nach einer Mischung aus Wald und Motoröl. Sie wurde den Geruch nicht los. Und inzwischen war es sein Lieblingsduft geworden, denn er liebte diese unglaublich komplizierte Frau. Sie war das tollste Wesen, das ihm je begegnet war. Dass sie vor Gericht erscheinen musste, war ein Desaster. Hoffentlich konnte das Stargate-Programm das regeln. Es dürfte nicht auffliegen, dass hier ein Außerirdischer herum lief. Zugegeben Larrin würden sie eher in eine Psychiatrische Klinik stecken. Doch auch das war nicht gut.
Vorsichtig strich er ihr über den Kopf. Er spürte, wie sie mit den Ärmel über die Augen wischte. Weinte sie etwa? Oder hatte sie nur Tränen in den Augen? Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, wie es für Frauen war, wenn sie begrabscht wurden. Ihr Vorwurf hatte ihn nur so getroffen, weil es wahr war. Er hatte früher auch einfach weggesehen. Die Sache auf sich beruhen lassen, wenn die Frau die Hand weggeschoben hatte und der Mann sie dann in Ruhe gelassen hatte. Aber schon die erste unerlaubte Berührung war zu viel. Das zeigte ihn Larrin gerade deutlich. Sie hatte vielleicht überreagiert, wie sie es immer tat. Aber sie hatte Recht. Es war ihr Körper und dieser Mann hatte kein Recht sie ungefragt anzufassen und ihr dann noch an den Kopf zu knallen, dass sie sich anders kleiden sollte, wenn sie nicht angefasst werden wollte.
Er musste lachen. Sie löste sich von ihm und sah ihn wütend an. Lachte er sie nun etwa aus. Er legte beide Hände auf ihre Wange. „Du bist so wunderbar. Ich lache gerade über deinen Spruch. Es war so toll, dass du ihm gesagt hast, dass er Kämpfen lernen sollte, wenn er nicht sterben wollte!“, sagte er amüsiert. Sie wurde leicht rot. Was war daran so witzig? John legte seine Stirn an ihrer. „Unsere Welt braucht mehr Frauen wie dich! Du hast nichts falsch gemacht und ich werde das klären. Mach dir keine Gedanken mehr!“, sagte er. Sie lächelte. Sie liebte seine Nähe. Sie liebte den Mann, der ihr das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Der Mann, der niemals Angst vor ihr hatte und versuchte sie immer wieder zu verstehen. Er war geduldiger, als sie jemals vermutet hätte.
Schließlich löste sie sich und hielt ihm ihre Hand hin. Er lächelte und legte seine Hand in ihre. Sie ging einfach los. John musste innerlich lachen. Sie benahm sich wie so mancher Mann, der einfach seine Freundin hinter sich her zog. John hatte sich daran gewöhnt. Es machte ihn nicht schwach, weil er eine starke Frau an seiner Seite hatte. Er hatte gelernt nichts auf die abwertenden Blicke mehr zu geben. So wie Larrin gelernt hatte, dass sie niemanden mehr ins Gesicht schlug, nur weil dieser Jemand abfällig schaute oder schlecht über John sprach. Er beeilte sich etwas und ging dann neben ihr. Er erntete dafür ein großes Lächeln. Er liebte dieses Lächeln. Sie liefen also eine Weile, ehe sie an den Strand eines kleinen Küstenortes kamen.
Larrin setzte sich in den Sand und sah das Meer an. „Es ist schön hier. Ich mag es!“, verriet sie. Er lächelte und drückte ihre Hand. „So wie fast alle Menschen auf der Erde“, verriet er ihr. Sie lächelte. Das konnte sie gut verstehen. Aber warum wohnten hier so wenig? Wenn sie die Wahl hatte hier zu wohnen oder in der grauen Stadt, zog sie das hier eindeutig vor. Aber die meisten Menschen der Erde zogen die graue Stadt vor. Sie verstand es einfach nicht. Hier war es viel schöner. „Entschuldige mich kurz. Ich versuche zu telefonieren!“, sagte er und ließ sie dann alleine.
Leider war sein Versuch zu telefonieren nicht von Erfolg gekrönt. Das einzige Telefon war defekt. Die Leitungen waren einem Sturm zum Opfer gefallen. So blieb ein Rettungsruf zum Stargate-Kommando aus. Als er wieder zu Larrin kam, saßen einige Leute um sie herum. Alle lachten und waren ausgelassen. John sah auf seine Uhr. Er war gerade mal 15 Minuten weg gewesen und Larrin hatte sich gleich mit sechs Männern angefreundet. Und sie rauchten Hasch. John nahm Larrin das Dope aus der Hand. „Lass das!“, sagte er und warf den Dope weg. „Ey“, beschwerte sie Larrin. Ihre Stimme klang gedämpft.
John packte sie am Handgelenk. „Wir müssen weiter!“, bestimmte er. Er war nicht eifersüchtig, aber dass sie hier mit Hippies abhing, die ihr Drogen gaben, fand er nicht gut. Offen sagen wollte er es nicht. „Was das angeht, mein Schatz!“, sagte sie und lehnte sich auf seine Schulter. Sie kicherte. „Diese tollen Menschen nehmen uns mit!“, sagte sie. Sie drehte sich um und drückte ihren Hinter in sein Beckenbereich, da sie sich vorbeugte, um mit ihren ‚neuen Freunden‘ zu reden. John schloss die Augen. Oft wusste er nicht, was Absicht war und was nicht. Fakt war, dass es seinem Körper total egal war. So ging John ein Schritt zur Seite und Larrin fiel in den Sand auf den Hintern.
Sie sah John verwundert an. „Was soll das?“, fragte sie. Die Männer lachten ausgelassen. John sah die Gruppe verärgert an. Offenbar war das nun gerade keine Absicht von ihr. Er stöhnte, drehte sich zu Larrin und streckte ihr die Hand entgegen. „Entschuldige“, sagte er nur. Sie griff nach der Hand, indem sie ihre dagegen schlug. „Ich verzeihe dir, weil du süß bist!“, beschloss sie großzügig. John rollte mit den Augen. Als Larrin stand, patschte sie auf Johns Hintern, der immer noch mit den Rücken zur Gruppe stand. Sie schielte über seine Schulter. „Er hat den geilsten Arsch von Allen!“, teilte sie ihren neuen Freunden mit. Einer pfiff anerkennend, während die anderen aus Herzen lachten.
John nahm ihre Hände weg. „Es reicht nun. Wir müssen morgen im Hauptquartier sein. Sonst gibt es eine Katastrophe!“, stellte er fest. Die Stimmung kippte. „Oh ihr seid Meuchelmörder?“, fragte einer der Hippies. John schloss die Augen. Deswegen mochte er Hippies nicht. Immer dieser Vorwürfe gegenüber Menschen, die das Land schützten. „Meuchelmörder?“, fragte Larrin. John ahnte Übles. „Ja, Soldaten. Ihr lasst euch dafür bezahlen andere Menschen abzuschießen und seid auch noch Stolz darauf!“, meinte einer der Hippies.
Das war der Moment, indem John Larrin aus dem Griff verlor. Schon flog der Hippie, der es gerade erklärt hatte, in den Sand, da Larrin ihn ins Gesicht getreten hatte. „Larrin! Nein!“, schrie John dazwischen. Leider hatten die Drogen ihren Kopf total vernebelt. Sie trat schon den nächsten in den Magen. Die anderen rutschten weg und sprachen wild und aufgeregt durcheinander. John packte Larrin am Bauch und zog sie weg. Sie wehrte sich und schaffte es noch einen der anderen an der Schulter zu treten. „Warum hilfst du denen auch noch?“, fuhr sie John an. „Du kannst sie nicht einfach zusammenschlagen, nur weil sie unsere Lebensweise nicht teilen. Damit bestätigst du sie doch nur!“, entfuhr es ihm laut. Larrin sah die verängstigen Hippies an. „Willst du dir alles von denen gefallen lassen?“, fauchte sie. Ihre Augen fixierten die Männer vor ihr, die sich kaum zu bewegen wagten.
„Beruhige dich, okay!“, schlug John vor. Larrin verzog den Mund. „Ihr Loser! Der Mann, den ihr beleidigt, muss euch retten!“, fauchte sie die Hippies an. „Er ist ein schlechter Mensch! Das rettet auch nicht seine Seele!“, entfuhr es einen der Hippies. John sah den Mann emotionslos an. „Ups“, sagte er und löste einfach seinen Griff. Ungerührt sah er dabei zu, wie Larrin die armen Hippies zusammen schlug. Nicht einmal fliehen ließ sie die armen Männer. Schließlich packte er Larrin aber doch am Handgelenk. „Das reicht!“, sagte er. Mit Schwung zog er sie in seine Arme und küsste sie. „Ich liebe dich!“, gestand er ihr, woraufhin sie dann doch etwas verlegen wurde. Aus dem Grund wandte sie sich auf seiner Umarmung raus. John schloss die Augen und lachte innerlich. Sie würde sich niemals ändern. Aber das war okay.
Larrin half den Hippies auf, aber nur damit sie nun vor ihr knieten. Wie ein Kommandant ging sie vor den Hippies auf und ab. „Ihr beleidigt meinen Freund und mich! Wir töten nicht, weil es uns Spaß macht, sondern weil es notwendig macht. Niemand mag Gewalt, aber jemand muss kämpfen. Wir kämpfen, damit ihr hier euren Tagträumen nachgeben könnt. Zeit, dass ihr euren Beitrag leistet!“, fuhr sie die Männer an, die sich verwirrt ansahen. „Wir beschlagnahmen euer Fahrzeug!“, bestimmte sie. John sagte nichts dazu. Kam halt noch Diebstahl zu der zweiten Körperverletzung. Das war okay. Sie war ein Alien und dürfte nie wieder auf die Erde, aber sie würden das regeln!
John gab den Männern eine Karte. „Ruft dort an, man wird euch den Wagen wieder bringen lassen!“, sagte er diplomatisch. Mit zitternder Hand nahm einer der Hippies die Karte. John hockte sich vor dem Mann nieder. „Es war nie unsere Absicht euch auszurauben. Aber nun werde ich sie nicht mehr zügeln können. Sie ist keine Soldatin, sondern eine Kriegerin aus einem sehr abgeschiedenen Ort, der nicht von der Zivilisation berührt wurde. Durch eure undachte Bemerkung habt ihr sie beleidigt. Ich habe als Soldat gelernt, nur meine Feinde zu bekämpfen. Larrin hingegen hat das nie gelernt. Sie kennt sich nicht mit den Gesetzen aus, die euch und eure Meinung schützen. Sie entscheidet selbst, was Recht und was Unrecht ist“, erklärte er.
Larrin stand mit verschränkten Armen da. Sie funkelte alle Männer an. John sah sie an. „Ich werde dazu diesmal nichts sagen und sicher brauchen wir einen Wagen, aber wir geben ihn zurück!“, sagte er an Larrin gewandt. Sie sah eingeschnappt zur Seite. War sie etwa schon wieder die Böse? John sah wieder die Hippies an, die große Augen bekommen hatten. „Es wäre schön, wenn ihr uns euren Wagen leihen könntet“, gab er zu verstehen. Der Mann mit der Karte in der Hand nickte. „Ihr könnt unseren Wagen nutzen, aber er springt nicht immer an!“, sagte der Mann. Larrin löste ihre Arme. „Warum nicht?“, fragte sie. Der Mann sah auf. „Woher soll ich das wissen? Ich bin kein KFZ-Mechaniker!“, beschwerte er sich. Sie verengte die Augen. „Du bist total nutzlos und unverschämt!“, stellte sie fest.
Ohne weiter was zu sagen, ging sie zum Bulli. „Bitte gebt mir die Schlüssel, sonst bricht sie ihn auf!“, mischte sich John ein. Ein anderer Hippie sah ihn geschockt an. Er kramte in seiner Tasche und gab John die Schlüssel. Der stand auf. Er warf sie in Larrins Richtung. „Larrin nimm die Schlüssel!“, bat er sie laut. Larrin drehte sich um, als die Schlüssel direkt vor ihr waren. Gekonnt fing sie die Schlüssel. „Ich hätte den Wagen auch so geöffnet und starten können!“, sagte sie und wandte sich den Wagen wieder zu. John grinste. „Ja, ich weiß!“, sagte er leise.
Larrin öffnete die Motorhaube. Sie schaute eine Weile hinein, ehe sie mit dem Werkzeug aus dem Wagen herum schraubte. Als sie ein Kabel in der Hand hatte und es wegwarf, sahen alle Männer einschließlich John sie fragend an. John hoffte, sie wusste, was sie tat. Ohne zu überprüfen, ob es richtig war oder nicht, schlug sie die Motorhaube zu. Sie ging wieder zu John. „Es ist kein Wunder, dass der Wagen nicht immer funktioniert. Wer von euch Stümpern hat den gebaut?“, fragte sie. John ging auf sie zu und schob sie weg. „Larrin, bitte. Das passt nicht zu unserer Geschichte über dich!“, zischte John. „Dann denk dir was Besseres aus!“, zischte sie zurück.
„Wenn ihr Anzeige erstattet, zerstöre ich euer Fahrzeug!“, drohte Larrin. „Nein, Larrin!“, fuhr John sie an. So löste man keine Probleme. „Schon okay. Sie hat ihn vermutlich ganz kaputt gemacht. Und wir haben nicht vor euch beim Regime zu melden. Vermutlich klatschen die noch Applaus für ihre dressierten Affen!“, meinte einer der Hippies. Larrin stieg der Zorn ins Gesicht. John hielt sie aber wieder fest. „Es reicht. Wir fahren nach Hause!“, bestimmte er. „Aber…“, wandte sie ein. „Los, ab ins Auto. Hoffen wir, dass er fährt!“, meinte nun auch John. Larrin sah ihn wütend an. „Natürlich fährt er nun!“, meinte sie.
Wütend ging sie zum Auto und stieg ein. Sie startete den Motor, der wie eine Eins lief. Sie lehnte sich aus dem Fenster. „Los, du wolltest doch nach Hause!“, sagte sie. „Ich hab die Erde sowieso satt! Das nächste Date ist wieder auf Atlantis!“, bestimmte sie. John lächelte die verwirrten Hippies an. „Ihr würdet mir eh nicht glauben, dass sie ein Alien ist, oder?“, fragte er. Als John zum Auto ging, hörte er eine flüsterndes ‚Ich habe es immer gewusst. Die leben längst unter uns und tarnen sich als Menschen!‘. Er ersparte sich die Mühe, zu erklären, dass manche Außerirdische wirklich Menschen waren. Er setzte sich neben Larrin in den Bulli und schloss die Tür.
Larrin grinste. Sie trat aufs Gaspedal und fuhr in einer sehr hohen Geschwindigkeit an. John hielt sich fest. „Was?!“, fragte er. „Das Ding war doch viel zu langsam!“, stellte sie amüsiert fest. John sah noch die schockierten Gesichter der Hippies. Larrin hatte die Leistung des Bullis einfach so geändert. Er fuhr nun eindeutig schneller. Zu schnell, denn es dauerte keine zehn Minuten und er sah Blaulicht hinter sich. Vielleicht war es doch keine gute Idee, Larrin die Erde zu zeigen. Wie sollte der den Beamten erklären, dass sie in einem geklauten Auto saßen? John drehte sich um und sah den Polizeiwagen an. „Kannst du sie abhängen?“, fragte er. Larrin sah ihn an und grinste. „Soll das ein Witz sein?“, fragte sie. Er sah sie ebenfalls an. Ja, was für eine überflüssige Frage. Er grinste, als sie Gas gab und schneller fuhr. Die Polizei würde keine Chance haben.