27.08.2020, 22:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2020, 20:21 von Acquamarine95.)
Dieser Text besteht aus 1344 Wörtern. Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten, 22 Sekunden
The Oldest One
Ich habe als großer Fan, einst begonnen mir die Geschichte irgendwie im Traum vorgestellt (ichweiß hört sich komisch an, aber ich hab sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen) daher hab ich sie dann zuerst auf Papier und dann anschließend, auf Wattpad veröffentlicht und sie ist eine der beliebten FanFic geworden, auch wenn ich nicht regelmäßig poste. Aber ich wollt sie euch nicht vorenthalten, daher "Let the Story begin"
Info: Es geht um SPN = Supernatural. Ich hab versucht/versuche meine eigene Version mithineinzubringen und daher entstand die Story.
..................................
Hohe Absätze hallte von den Wänden wieder und eine junge Frau lief mit zielsicheren Schritten auf die vordere Türe zu und mit einer dramatischen Stille brachte sie diesen mit einem gut gezielten Tritt zu Boden. Die Türe wurden komplett aus den Angeln gerissen und schlitterte den rauen Betonboden entlang, bis vor den Füßen des Mannes der den Anzug trug. Der Mann blickte mit hochgezogenen Brauen von der Tür zur Frau, die in beiden Händen eine Waffe trug, eine tödlicher als die andere. "Die Retterin in der Not, wenn der Gefangenen willst du retten. Die beiden Vollidioten oder das geflügelte gebrochene Etwas?, fragte er und zeigte auf die geknebelten rebellierenden Gefangenen.
"Beide, ich würde dir also raten das zu tun was ich sage oder du sagst Bye Bye zu dem was du Hülle nennst", grinste sie und hielt die Waffen nach oben und zielte auf ihn. Er hatte es ein klein wenig mit der Angst zu tun, nachdem er richtig hingesehen hatte, was genau sie da in den Händen gehalten hatte. "Die Zeit rennt, also?", fragte sie und lud die Waffen mit einem schnellen Griff. Crowley lächelte, als er sah, dass einer seiner Lakaien sich anschlich doch sie hatte ihn gehört und brachte ihn mit einem Roundhousekick zu Boden wo er K.O liegen blieb. "Die Zeit ist um", sagte sie und drückte den Abzug und mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit ging alles zu Ende.
Kapitel 1
„Komm schon Mary, noch einmal dann ist es vorbei und du kannst dich ausruhen", rief Brianna und lenkte mich somit von den Schmerzen ab. „Ich..Ich kann nicht mehr Bree, ich will nicht mehr"stöhnte ich und war am Ende meiner Kräfte und es tat mir alles weh.
„Komm du hast es fast geschafft nur noch einmal, dann darfst du sie halten", machte sie mir weiterhin Mut und ich war eigentlich wirklich am Ende, aber die letzten Worte gaben mir die letzte Kraft und ich drückte und schrie, dass ich dann zusammensank, als ich die ersten Schreie meines Babys hörte. Sie schrie laut und das war ein gutes Zeichen. Ich war müde und wollte eigentlich nur noch schlafen, aber Bree sprach mit mir und kümmerte sich um mein Baby. „Das hast du echt toll gemacht Mary, ich bin stolz auf dich und sie ist bezaubernd", lächelte mich meine beste Freundin an. In einem rosafarbenen Tuch eingewickelt und gesäubert legte sie mir das Bündel in meine Arme und sofort war die Müdigkeit verschwunden.
Alles was zählte, war das kleine Baby in meinen Armen und still war und nach meinem Finger griff, als ich es ihr hinhielt.„Wie willst du sie nennen Mary?, fragte Bree und stellte sich neben mich und lächelte uns an. „Brianna, sie wird Brianna heißen. Aber John darf davon nichts erfahren .. er wollte es nicht also wird er niemals davon erfahren", sagte ich und sah zu meiner besten auf.„Bist du dir da absolut sicher? Wenn er davon nichts wissen soll, wie willst du sie ins Haus bringen?, fragte sie, aber als ich sie ansah und dabei weinte, kannte sie die Antwort schon. „Oh okay, ich.. ich werde mich sofort erkundigen", sagte Bree hektisch und verließ das Zimmer und ließ mich mit meinem Mädchen allein. „Es tut mir so unendlich Leid, aber dein Daddy ist nicht bereit dazu Vater zu sein, aber ich verspreche dir .. dich niemals... niemals in meinem Leben zu vergessen. Du wirst immer ein sehr wichtiger Teil meines Lebens sein, immer", sagte ich und spürte wie die Tränen meinen Wangen hinunterliefen und die kleine schien zu wissen, dass es mir nicht gut ging und begann ebenfalls zu weinen. Ich lag da und weinte und versuchte mein Mädchen zu beruhigen. Wenige Minuten später war es wieder still im Raum und wiegte sie hin und her und sah ihr beim Schlafen zu. Bree kam wieder runter, selbst sie hatte geweint, denn man konnte getrocknete Tränenspuren sehen.
„Eine Frau aus dem Waisenhaus hier in der Nähe wird bald kommen, wir sollten vielleicht,...", sagte sie nahm meine Tochter in ihre Arme und legte sie in die Wiege. Anschließend half sie mir auf und ins Badezimmer zu kommen, da ich noch etwas wackelig unterwegs war. Nachdem ich mich minutenlang im Spiegel anstarrte und feststellte, dass ich blass und ziemlich müde aussah, stellte ich mich unter die Dusche und konnte meine weiteren Tränen nicht unterdrücken und ließ sie heraus. Nachdem ich fertig geduscht hatte und einigermaßen besser aussah als zuvor aber als ich hörte wie Brianna die Türe einer Frau öffnete die sich als Ms Redford vorstellte. Ich selbst konnte einfach nicht das Wohnzimmer betreten, wo die beiden Frauen standen und sich unterhielten.
„Es ist das Beste auch wenn es schwer für die Mutter ist, bitte finden Sie ein schönes zu Hause für die kleine", sagte Bree und ich fand, dass sie die beste Freundin war und ich war zuversichtlich, dass sie alles dafür tun würden Brianna zu helfen. Bree ging aus dem Raum entdeckte mich umarmte mich und holte mein kleines Baby und kam wieder zurück.„Warte ich will ihr noch ein Kuss geben", sagte ich blickte in das schlafende Gesicht küsste ihre Stirn und nahm meine Kette ab und reichte sie Bree. „Geb sie ihr mit und sie sollen ihr die Kette geben sobald man sie ihr umbinden kann.
Sie sollen ihr den Namen Bree geben. Sie sollen auf meine kleine gut aufpassen", meinte ich und unterdrückte die Tränen. Bree nickte und ging zurück ins Wohnzimmer und lauschte wie Ms Redford klein Bree begrüßte und zustimmte alles was ich meiner besten Freundin gesagt hatte. Ms Redford war schon seit einer guten Stunde gegangen und ich hatte mich getraut ins Wohnzimmer zu gehen nachdem Bree gegangen war aber zuvor hatte sie mir Tee gemacht und mich im Arm gehalten und getröstet.Ich war allein, das Haus wirkte ziemlich leer und verlassen.Automatisch wanderte meine Hand zu meinem Bauch aber dieser war flach und schmerzte.
Mein kleiner Enger war sicherlich schon im Waisenhaus angekommen und schlief tief und fest und bekam von der Tat nichts mit. Es tat mir so unendlich weh und ich wollte nicht mehr alleine sein daher griff ich nach dem Telefon und wählte eine bekannte Nummer. Nach dem zweiten klingeln nahm er ab. „Winchester", sagte er und ich begann wieder zu weinen.
„John, bitte komm wieder nach Hause ich .. ich vermisse dich und hasse es wenn wir streiten. Bitte, es tut mir leid", stotterte ich und blickte aus dem Wohnzimmerfenster. Ohne wirklich darauf zu achten, was John sagte war ich eher von dem Mann abgelenkt der auf der anderen Straßenseite stand und direkt in meine Augen blickte und lächelte. Der Dämon, der mir vor einem Jahr einen Besuch abstattete und der Deal gemacht wurde.
Wusste er etwa? fragte ich mich doch als ein LKW vorbeifuhr war er verschwunden. „Mary? Mary bist du noch dran?, fragte John und somit riss er mich zurück ins hier und jetzt „Ja, bitte komm nach Hause", bat ich ihn und er willigte ein. Eine halbe Stunde später saßen wir auf der Couch. Ich lag eingekuschelt an ihn und er beschützte mich, so als wüsste er, dass es mir nicht gut ging und trauerte.