20.12.2020, 15:33
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Triggerwarnung: Der nachfolgende Text thematisiert Themen wie Verlust, Trauer, Depression und Suizidgedanken. Sollte ihr selbst Probleme mit diesen Themen haben oder euch psychisch labil fühlen, lest die Story bitte nicht.
Suizidgedanken sind eine häufige Folge von psychischen Erkrankungen, die mit professioneller Hilfe gelindert und geheilt werden können. Hilfsangebote findet ihr bei der Deutschen Depressionshilfe [Klick] und der Telefonseelsorge unter der 0800 - 111 0 333 (für Kinder & Jugendliche) oder der 0800 - 111 0 111. Der Anruf ist kostenlos, anonym und rund um dir Uhr möglich. Bleibt nicht allein damit, sondern wendet euch an Menschen, denen ihr vertrauen könnt. Selbst wenn es schwierig ist: Verliert nicht den Mut!
A/N: Eigentlich sollte der dritte Teil der drei Weihnachtsgeister eine Fortführung meiner bisherigen Adventskalendergeschichte darstellen, die aufgrund des fehlenden Fandomsbezugs direkt im Discord gepostet wurde. Eines Abends kam mir jedoch auf Tumblr die Fanart zutiefst traurigen Remus unter - eine Szene, die ich zu Anfang aufgreife. Um ehrlich zu sein, war ich nicht darauf gefasst, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickeln würde und wie existentiell die Geschichte doch für den jungen Remus werden würde. Concrits Welcome
Der Geist der zukünftigen Weihnacht
24. Dezember 1981 – Christmas Eve
Remus fühlte sich müde und leer. Zusammengekauert, die Beine nah an seine Brust gezogen, welche er mit seinen Armen fest umschlungen hatte, lag er in einem aufgewühlten Bett. Er trug noch immer das T-Shirt, das er vor fünf Tagen angezogen hatte; es waren noch immer dieselben grob gestrickten Wollsocken und dieselbe graue, löchrige Jogginghose, die ihm ein wohliges Gefühl hatten geben sollen. Seine Haltung, in die er sich zusammengezogen, als könne er die Scherben, in die er drohte zu zerfallen durch reine Willenskraft wieder zu einem Ganzen fügen, half nur leider nicht. Mit geschlossenen Augen versuchte er sich im sicheren Dunkeln seiner selbst zu verlieren und nicht mehr zu denken – nicht mehr Bilder vor seinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen, die er nie gesehen hatte.
Fühlte es sich so an?
War das die Leere, von der so viele berichteten?
In den vergangenen Wochen war so viel Euphorie durch die Zaubererschaft geflossen, dass sie angesichts des hinterlassenen Chaos durch Du-weißt-schon-wer mittlerweile bei vielen wieder abgeebbt war. So viele Jahre der Angst, des Terrors, der Zerstörung – und alles war mit einem Mal vorbei. Mit einem Mal schien egal was geschehen war, oder auf welcher Seite man gestanden hatte, als gehöre es einer weit entfernten Vergangenheit an oder sei nie passiert. Arthur meinte zwar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, ehe das Ministerium die verbliebenen Todesser gefangen und dingfest gemacht haben würde. Doch Remus glaubte nicht daran; Molly noch weniger.
Eine merkwürdige Normalität hatte wieder Einzug gehalten, die Remus zuletzt nur zu seinen Schulzeiten erlebt zu haben glaubte. Er wusste, dass er diese Zeit im Nachhinein vermutlich deutlich idealisierte, war das Leben für einen Werwolf wie er es war doch nie einfach gewesen.
Doch damals hatte er seine Freunde noch gehabt. Damals hatte James noch gelebt und hatte liebestrunken seiner angebeteten Lily nachgestellt. Damals hatte Sirius noch nicht seine besten Freunde verraten. Damals war Peter noch nicht durch Sirius gejagt und mitsamt weiterer zwölf Muggel in die Luft gesprengt worden, bis einzig noch ein Finger von ihm hatte gefunden werden können.
Eine Träne lief Remus Wange hinunter und glitt in den Stoff des Kissens unter seinem Kopf, während er einen harten Stich an der Stelle spürte, die sich noch wie ein großes Loch anfühlte.
*§*
Es klopfte leise an der Tür und Remus schlug seine Augen auf. Er fühlte sich nicht weniger müde und dennoch wach genug, um nicht schlafen zu können. Noch ehe er die Tür in seinen Blick fassen konnte, fiel er auf den Tagespropheten, der neben ihm lag. Auf der Titelseite prangte das Bild von Sirius, gekleidet in der Gefangenenuniform Askaban mit einem Schild in seiner Hand, wie es so viele Gefangene bekamen, wenn man begann, sie auf eine Nummer zu reduzieren, in der Hoffnung, ihnen ihre Persönlichkeit und Individualität zu entreißen als hätten sie ihr Recht auf diese auf immer verwirkt. Die Zeitung war schon einige Woche alt und war mittlerweile zerknittert. Hier und da gab es einige Eselsohren. Doch Sirius schrie ihn noch immer aus dem Bild heraus an. Seine langen Haare, auf die er so stolz war, hatte sie ihm abgeschoren. Aus seinen Augen sprangen ihm immer wieder aufs Neue Angst und Panik entgegen… und Hass. Eine merkwürdige Mischung, die vermutlich nur jene identifizieren konnten, die Sirius wirklich gekannt hatten. Nur war Remus offenbar der Letzte, der noch übrig war und zweifelte selbst daran, ob er sich nicht vielleicht geirrt hatte.
Die Tür seines Zimmers öffnete sich und Remus griff rasch zu der Zeitung und steckte sie schnell, aber keinesfalls rücksichtsvoll unter sein Kissen. Herein kam Molly – wieder mit einem kleinen Tablett, dass sie neben Remus aufs Bett stellte. Dann setzte sie sich an seine Seite. In der Zwischenzeit hatte er wieder seine Augen geschlossen. Warum er das Spiel immer wieder abzog, war ihm selbst unklar. Er war kein Kind mehr – vor allem war er nicht Mollys oder Arthurs Sohn.
„Heiße Schokolade?“ fragte sie mit warmer Stimme. Sie wusste, dass er wach war.
„Oder willst du etwas essen?“ schlug sie vor. Remus roch die Sandwiches, noch ehe er die Augen öffnete.
Nur reagierte er nicht.
Er reagierte nie und so vernahm er wieder ein leichtes Seufzen und spürte, wie Molly die Decke, die hinab gerutscht war, wieder über seine Schultern zog.
„MUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUM“, schrie es aus dem Treppenhaus heraus zu ihnen hinauf und ließ Molly aufschrecken, ehe sie leise seufzte. Sechs Jungen waren nicht einfach.
Remus war wieder allein und ließ sich sanft von der Dunkelheit seines Zimmers umfangen. Der Kakao und die Sandwiches standen noch unberührt auf dem Tablett neben ihm. Der Geruch, der ihm die Nase stieg, sorgte dafür, dass ihm übel wurde, sodass er sich nur noch umdrehte und die Decke ein Stück weiter über seine Schultern zog. Nur wenig später war er endlich wieder eingeschlafen.
*§*
Am Morgen des 25. Dezembers war Molly bereits sehr früh im Fuchsbau zugange. Acht Männer im Alter zwischen einem und 40 Jahren mussten erst einmal verköstigt werden und den Luxus eines Hauselfen vermochten sie sich noch nicht zu leisten. Es war noch einmal acht Uhr als die ersten Füße die Treppe herunter tapsten und mit einem aufgeregten „Guten Morgen“ Richtung Wohnzimmer tappsten. Ein aufgeregtes und ehrfurchtsvolles „Ohhh“ erschall und wenig später stand der neunjährige Charly bereits bei Molly in der Küche. Diese war bereits von vielen unterschiedlichen weihnachtlich Gerüchen erfüllt, die der Kleine zu erhaschen versuchte. Weihnachten war immer etwas ganz besonderes und Molly genoss die Zeit, in der sie ihre Familie noch gemeinsam beisammenhalten konnte, ehe in ein paar Jahren ihr erster Sprössling nach Hogwarts gehen würde. Es war eine eigenartige, neue Normalität nach dem Sturz von Du-weißt-schon-wer. Doch nun fühlte es sich nicht mehr wie ein Wunschtraum an.
„Sind deine Brüder auch schon wach?“ fragte Molly ihren Sohn, während sie Teig in einer Pastetenform ausbreitete.
„Ja, sind sie. Bill liest schon wieder und Papa ist bei Fred und George. Darf ich mir ein Geschenk aussuchen? Bitte!!“
Ein aufgeregtes Funkeln sprang Molly aus den Augen des Kindes entgegen. Eine milde und doch amüsierte Strenge legte sich auf ihre Züge.
„Nach dem Frühstück. Würdest du bitte bei Onkel Remus klopfen und fragen, ob er beim Frühstück dabei sein will? Sag ihm, dass wir uns freuen würden, wenn er dabei wäre“.
Charly nickte eifrig und düste die Treppe hinauf. Bald darauf rief Charly jedoch bereits nach ihr, kam zur ihr zurückgelaufen: „Mum, Onkel Remus ist weg!“
*§*
Remus hatte lief einen engen, verschneiten Pfad am Rande eines Waldes entlang. Die Hände hatte er in die tiefen Taschen seines Mantels gesteckt, den er vor Beginn seines Undercover-Einsatzes vor vielen Jahren mal von einem Ordensmitglied geschenkt bekommen hatte. Hätte ihn ein Muggel gesehen, wäre er vielleicht eher als Relikt einer anderen Zeit durchgegangen. Andererseits hatte es ihm noch nie getaugt, über Oberflächlichkeiten wie diese nachzudenken. Der Pfad führte zu dem kleinen Muggeldorf Ottery St. Catchpole. Zu Anfang war er mit Arthur jeden Tag hier entlanggelaufen, bis ihm die Energie ausgegangen war. Bis es ihm Tag für Tag schwerer gefallen war, überhaupt noch aufzustehen.
Heute hatte ihn jedoch eine eigenartige Klarheit ergriffen. Der Gedanke war ihm nicht gerade neu, stellte er sich doch schon seit einiger Zeit vor, wie es sein würde. Ob das Wasser kalt war (ja, war es). Oder ob wie tief der Fluss war (tief genug). Ob man ihn schnell genug finden würden (nein, das hoffte er nicht). Ob er auf Passanten aufpassen musste (deshalb hatte er sich für heute entschieden).
Remus verließ den Pfad und stapfte in den Wald hinein runter zum Fluss. Sein Weg führte ihn nicht mehr näher zu dem Dorf, sondern vielmehr weg von diesem zu Gefilden, die vermutlich so schnell von anderen aufgesucht werden würden. Lange hatte er nicht mehr so zielstrebig und derart kalkulierend ein Ziel verfolgt, wie er es diesmal tat. Der kalte Winterwind schien seine Gedanken zu klären; das Geräusch des knackenden Schnees verbunden mit dem starren Herbstlaub unter seinen Füßen beruhigte seine Sinne. Er fühlte eine besinnlich, ja sogar erlösende Stille in sich und bedachte er, was er vorhatte, schien die aufgehende Wintersonne, die sich hier und da im Schnee reflektierte ein merkwürdig unpassendes Zeichen zu sein. Eigenartiger Weise fiel ihm nun so viel mehr auf als seien seine Sinne doch gerade wieder zum Leben erweckt worden. Hier, wo er so weit weg von all dem anderen sein konnte, wirkte die Welt wieder ein klein wenig ganzer.
Dennoch ging er weiter, denn ihm ein Grund, was er stattdessen tun sollte, fiel ihm ebenso wenig ein. Irgendwann würden Molly oder Arthur merken, dass er gegangen war. Er hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, eine Nachricht zu verfassen. Vielleicht auch, weil der damit gerechnet hatte, dass einer der Jungen ihn finden würde. Doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, war das nicht der Grund gewesen. Er hatte eine plötzliche Klarheit erfahren und der folgte er, weil er sie doch befreiend war – ihn befreien würde.
*§*
Vor sich sah Remus nunmehr Fluss, der nach dem kleinen Ort zu einem großen Fluss mit der ein oder anderen Stromschnell herauswuchs. Eine Brücke spannte sich unweit von seinem Standpunkt über den Fluss und dank des Weihnachtsfestes, war keiner zu sein. Der junge Mann lief an der Uferböschung entlang zu der Brücke. Mit einer aufkeimenden Nervosität blickte Remus sich um. Von Zeit zu Zeit kamen hier auch Muggel in ihren fahrenden Kisten vorbei. Jetzt hörte er jedoch keine nahenden Metallgeräusche. Mit einem Satz kletterte er auf das Geländer der Brücke und hielt sich an einem der Stahlseile fest. Jetzt erst merkte er, wie stark der Wind tatsächlich zu sein schien. Tatsächlich hatte er große Mühe einen festen Stand zu finden, während darüber hinaus der Fluss unter ihm in einem wilden, tosenden Rauschen an ihm vorbeizog.
Remus verlor sich im Anblick des Wassers unter ihm. Hier und da meinte er sogar ein leises Flüstern zu hören. Einen Lockruf, der ihn bestärken sollte. Und doch wirkte es auf seine eigene Art und Weise befreiend und hypnotisierend zugleich.
“Remus, nicht!“, drängte eine helle, intelligente Frauenstimme aus den reißenden Untiefen an sein Ohr. Fasziniert beobachtete er das Spiel aus eisblauen, grauen und hellgrünen Farben unter sich und dennoch hielt er überrascht inne. Die Stimme kam ihm bekannt vor – so bekannt, dass es ihm Tränen in die Augen trieb.
„Moons“, vernahm er die Stimme seines besten, toten Freundes. Der Schock traf ihn tief. Er musste sich irren. Das konnte nicht James sein. James war tot. Lily war tot.. Peter war…
„Remus, mein Schatz. Tu es nicht. Geh zurück zu ihnen. Es ist zu früh – viel zu früh! Du wirst noch gebraucht!“
Die Stimme seiner erst kürzlich verstorbenen Mutter säuselte um sein Ohr. Ein leichter Schneefall hatte eingesetzt und benetzte nunmehr sachte seine Haut. Hier und da landeten die kleinen Flocken auf seinem Ärmel und zersetzten sich sofort zu kleinen Wassertropfen. Das Flüstern der drei Stimmen erschwoll zu einem vielstimmigen Chor in seinem Kopf, bis ihn eine reale Stimme herausriss.
*§*
„REMUS!“
Ein Blick verriet ihn, dass Arthur ihn gefunden hatte. Blankes Entsetzen spiegelt sich auf seinem Gesicht wider, als er in sicherer Entfernung stehen blieb. Offenbar wollte er Remus nicht auch noch zu einer Kurzschlussreaktion verleiten.
„Arthur“, erwiderte Remus und ließ den Blick über die Flussebene vor sich gleiten.
„Remus, tu mir den Gefallen. Kommst du… Kommst du bitte herunter“.
Es wunderte Remus nicht, dass Arthur allein gekommen war. Vielleicht hatte er sogar ziemlich genau gewusst, wo suchen musste. Er zögerte noch.
„Remus, ich… was soll ich den Kindern sagen? Charly wollte dich holen“.
Der kleine Charly – aufgeweckter Junge. Er hatte ihn so sehr an James erinnert. Aufgeweckt war er; absolut fasziniert von Quidditch.
„Du bist nicht allein Remus. Nicht heute und auch sonst nicht, wenn du das nicht willst. Es ist hart – für dich besonders. Aber es…“
„Es geht weiter, meinst du?“ erwiderte Remus zweifelnd. Er hatte eine Ahnung wie das Leben eines Werwolfes aussehen würde. Nicht zuletzt des Ministeriums hatte dafür gesorgt, dass Werwölfe mehr und mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden.
„Ja… irgendwie. Aber das hier… James hätte das nicht gewollt. Lily und Peter…“
„Lily und Peter auch nicht“, ergänzte Remus und macht nun doch Anstalten, von dem Geländer zu klettern. Arthur überwand die letzten Meter, half ihm herunter und ehe es beide recht verstanden, umarmten sie einander, um sich Halt zu geben.
*§*
Als Arthur und Remus wieder am Fuchsbau ankamen, hatte Molly bereits das Mittagessen angerichtet. Beide wirkten noch mitgenommen von Geschehnissen an der Brücke, doch Remus hatte Arthur das versprechen abgenommen, dass die Ereignisse unter ihnen bleiben würden. Dennoch empfing Molly Remus mit einer mütterlichen Umarmung, die ihm zeigte, wie froh sie offenbar war, dass er unversehrt zurückgekehrt war. Den vielsagenden Blickwechsel zwischen ihr und Arthur übersah er jedoch.
„Wo warst du denn, Onkel Remus?“ fragte ihn der Charly aufgeregt, der aufgeregt auf seinem Stuhl herumturnte.
„Ich“, er sah zu Arthur, „war am Fluss spazieren“, erwiderte er nur, ehe er sich zum ersten Mal seit vielen Wochen wieder an den Tisch der Weasleys setzte. Offenbar reichte die Erklärung für Charly aus, denn nur kurz darauf rang er seinem Onkel das Versprechen ab, mit ihm und seinem Spielzeug-Hogwarts-Express zu spielen.
*§*
Der Weihnachtsnachmittag verlief noch recht harmonisch. Die Jungen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Onkel beschäftigt zu halten. Während im Radio die größten Hits von Celestin Warbeck dudelten und Arthur bei jedem weiteren Hit besonders leidend wirkt, summte Molly die Melodie ihres Lieblingshits ‘Ein Kessel von heißer, starker Liebe‘ mit. Von Zeit zu Zeit drohte auch der Gnom (die Weasleys verkleidete jedes Jahr einen Gnom als Weihnachtsengel, der ihren Christbaum zierte) aus seiner Starre wieder zu erwachen, doch meist war einer von Ihnen schnell genug, um den Zauber aufrecht zu erhalten.
Der Abend war schon weit vorangeschritten, als die Jungs, einer nach dem anderen, ins Bett geschickt worden waren. Remus und Arthur saßen noch schweigend im Wohnzimmer, beide mit einem Eierpunch in der Hand und hingen ihren eigenen Gedanken nach.
„Ein ehemaliger Kollege sucht noch jemanden, der ihm beim Binden alter Bücher behilflich sein könnte. Wäre das was für dich?“ fragte er schließlich ziemlich unvermittelt, während sich Molly wieder zu ihnen gesellte. Sie ließ sich in einen großen Ohrensessel fallen und wirklich sehr erledigt.
„Rodrick, meinst du?“ fragte sie neugierig nach und blickte den ebenso zu Remus, der sich noch nicht geäußert hatte.
Ein wildes Toben herrschte unter seiner Oberfläche und ließ den Tag in all seinen grotesken Ausformungen Revue passieren. Schließlich nickte er.
„Danke, Arthur“.